Koala

Koalabär; Beutelbär

* * *

Ko|a|la 〈m. 6〉 = Beutelbär

* * *

Ko|a|la, der; -s, -s [aus einer Spr. der australischen Ureinwohner]:

(zu den Beuteltieren gehörendes) Säugetier mit dichtem, oberseits grauem, unterseits gelblich weißem, wolligem Pelz, großem Kopf u. Stummelschwanz.

Dazu:

Ko|a|la|bär, der.

* * *

Koala

 

[aus einer Sprache der australischen Ureinwohner] der, -s/-s, Beutelbär, Phascolạrctus cinereus, baumbewohnendes Beuteltier in Australien; bis 82 cm groß, mit silbergrauem, wolligem Fell und einer Greifhand, die mit spitzen Krallen versehen ist. Koalas ernähren sich ausschließlich von Blättern und Rinde ganz bestimmter Eukalyptusarten (etwa 20 Arten), ein erwachsener Koala benötigt pro Tag rund 600-1 250 g Blätter. Beobachtungen lassen vermuten, dass Koalas nie trinken, sondern ihren täglichen Wasserbedarf durch die sehr wasserreichen (bis 67 %) Blätter decken. Entsprechend der Pflanzennahrung ist der Blinddarm der Koalas ungewöhnlich lang (bis 2,5 m). Koalas sind überwiegend nachtaktiv. Die Fortpflanzungszeit liegt im australischen Sommer; nach einer Tragzeit von rd. 35 Tagen bringen die Weibchen meist ein Junges zur Welt, das etwa sieben Monate im nach hinten geöffneten Beutel getragen wird. Gegen Ende dieser Zeit wird das Junge durch Zufüttern von Blinddarmbrei auf die Blattnahrung vorbereitet.

 

Der Koala gilt als das Vorbild für den Teddybären und ist das Symboltier Australiens. Früher waren die weichen, dauerhaften Felle der Koalas sehr begehrt, sodass sie durch die Bejagung stark dezimiert wurden; mittlerweile sind sie unter strengsten Schutz gestellt.

* * *

Ko|a|la, der; -s, -s [aus einer Spr. der australischen Ureinwohner]: (zu den Beuteltieren gehörendes) Säugetier mit dichtem, oberseits grauem, unterseits gelblich-weißem, wolligem Pelz, großem Kopf u. Stummelschwanz.